Archive for the ‘Video’ Category

Bewege Deine Zuhörer, nötigenfalls gleich zu Beginn Deiner Präsentation

30. Mai 2017

Das oberste Gebot der Rhetorik lautet: „Du darfst nicht langweilen!“ Denn das führt schon mal dazu, dass das Publikum einschläft.

Manche Situationen sind einfacher als andere um die Zuhörer bei der Stange zu halten. Gerade bei steigenden Temperaturen – derzeit ist es bei mir im Büro demnächst 30 Grad – und bei sich-in-die-Länge-ziehenden-Sitzungsmarathons kann es schon mal sehr schwierig sein die Zuhörer und Sitzungsteilnehmer soweit zu kriegen, dass sie (weiterhin) die Ohren spitzen. Karem Albash, ein Kollege aus der GSA, hat mich auf ein schönes Video auf YouTube aufmerksam gemacht, in welchem diese Problematik meisterhaft gelöst wird. Es ist ein Videoausschnitt aus dem Entrepreneurship Summit 2014 in Berlin. Auch wenn dieser Anlass schon ein wenig zurück liegt, kann meines Erachtens jeder etwas daraus lernen.

Im Video sehen wir Gunter Pauli, Unternehmer und Designer und Mitgründer von The Blue Economy. Er ist einer von vielen Rednern. Was macht Gunter Pauli damit das Publikum wieder aufwacht?

  1. Gunter Pauli ist bester Laune.
  2. Er sprüht vor Energie.
  3. Er bringt das Publikum in Bewegung.

Insbesondere finde ich den dritten Punkt erwähnenswert. Auch wenn natürlich die ersten beiden Punkte Voraussetzung dafür sind, dass der dritte Punkt erfolgreich sein kann. Nämlich: Er bringt das Publikum dazu aufzustehen. Im ersten Moment scheint es ihm noch nicht mit allen Zuschauern zu gelingen. Er gibt aber nicht auf: Er insistiert. Das Publikum scheint ihm zu folgen. Zumal er ja zu einem späteren Zeitpunkt das Publikum dazu auffordern muss, sich wieder hinzusetzen. Akustisch hören wir, dass das Publikum Spass hat mitzumachen. Ja, oft ist es so: das Publikum will Spass haben oder mindestens gut unterhalten werden. Eben keine Langeweile. Wie eingangs mit dem obersten Gebot der Rhetorik erwähnt.

Ausserdem ist der dritte Punkt deshalb interessant, weil er dem Publikum hilft einen anderen Standpunkt einzunehmen. Das trägt dazu bei, dass das Publikum bereit ist neue Gedankengänge zu gehen.

Weshalb nicht selber mal in einer Sitzung oder an einer Konferenz das Publikum dazu auffordern aufzustehen, sich zu strecken und sich zu bewegen?

Hier geht es zum Video von und mit Gunter Pauli

Die Sequenz dauert nur 40 Sekunden (00:07 – 00:47). Schaue Sie Dir an.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Sie sich die Mühe machen, die Tipps umzusetzen, dann haben Sie die Chance eine gute Dankesrede zu halten.

Wenn Ihnen der Tipp gefällt, dann teilen Sie ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co.

Mehr Tipps und Tricks zum Thema Rhetorik:

Die häufigsten Fehler

Tipps und Tricks

Wenn Sie besser präsentieren, Tipps, Übungen und Empfehlungen wollen, können Sie sich gratis in unserem Trainingletter eintragen. Ausserdem erfahren Sie welches die häufigsten Fehler sind.

 

Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith

Blog | Facebook | Twitter | Google+ | Xing | LinkedIn | Website

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Unterwirf Dich nicht unnötig

1. März 2017

mops-schiefer-kopf-hundDie richtige Kopfstellung entscheidet über Chef oder Untertan. Die richtige Kopfstellung beeinflusst, ob Du von Deinem Publikum als selbstsicher oder unterwürfig wahrgenommen wirst. Ähnlich wie im Tierreich. Im Video „Unterwirf Dich nicht unnötig“ siehst Du wie Du es machen und lassen sollst.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

 

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

Möchten Sie wissen, welches die häufigsten Fehler beim Präsentieren sind?

Gratis bei www.descubris.ch

 

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith
Speaker und Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Gib kein Pfötchen

3. Januar 2017

hundepfote-919202_1280In diesem Video zur Körpersprache geht Thomas Skipwith auf die richtige Handstellung bei einer Präsentation ein. Und was es zu vermeiden gilt. Letzteres nennt er „Hundepfötchen“.

Hier kannst du Dir das kurze Video „Gib kein Pfötchen“ anschauen.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

 

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

Möchten Sie wissen, welches die häufigsten Fehler beim Präsentieren sind?

Gratis bei www.descubris.ch

 

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith
Speaker und Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Bitte lächeln. Aber nicht immer.

24. Oktober 2016

Es gibt Leute, die haben eine Dauergrinsen drauf. Und es gibt solche, die keine Miene verziehen. Beides ist für eine Präsentation nicht optimal. Wann z.B. lächeln angebracht ist und wann nicht ist Thema dieses Videos von Thomas Skipwith. Schau Dir kurz (2 Minuten) an was gemeint ist: „Bitte lächeln. Aber nicht immer.

uebertriebenes laechelnDie Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Schau Dir das Video an.
  2. Nimm Deine eigene Präsentation auf Video auf.
  3. Schalte den Ton aus.
  4. Schau Dir Deine Mimik an.
  5. Entscheide, ob Deine Mimik abwechslungsreich ist. Weder konstant steinern noch konstant lächelnd.
  6. Freue Dich darüber, dass Du das nächste Mal eher in der Lage sein wirst eine abwechslungsreiche Mimik einzusetzen.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

 

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

Möchten Sie wissen, welches die häufigsten Fehler beim Präsentieren sind?

Gratis bei www.descubris.ch

 

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith
Speaker und Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

UnternehmerZeitung: Langweilen Sie nicht!

17. Oktober 2016

bored-16811_1280Wann immer Cicero, Churchill oder Castro sprachen, zogen sie ganze Säle in ihren Bann – oder hauten sie vom Hocker.  Exzellente Redner wie diese sind eine Rarität, in der Schweiz fehlen gar die guten. Warum das so ist und wie wir uns in fünf Schritten verbessern können.

Hier liest Du den kompletten Artikel, mit den fünf grundlegenden Tipps, die immer wieder vergessen gehen.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Lies den Artikel mit den 5 Tipps.
  2. Wähle einen Tipp aus, den Du an Deiner nächsten Präsentation besonders beachten willst.
  3. Nimm Deine Agenda.
  4. Suche deinen nächsten Präsentationstermin.
  5. Schreibe Dir den Tipp zu dem Präsentationstermin dazu.
  6. Setzte den Tipp um.
  7. Freue Dich darüber, dass Du entweder eine grundsätzliche Technik eingesetzt hast oder es wenigstens versucht hast.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, es zu tun, hast Du die Chance besser anzukommen.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

 

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

Möchten Sie wissen, welches die häufigsten Fehler beim Präsentieren sind?

Gratis bei www.descubris.ch

 

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith
Speaker und Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

Smarter Einsatz des Smartphones

10. Oktober 2016

Ich benutze ein iPhone 6 Plus. Ich halte es für ein Wunderding. Aber egal, ob Du ein iPhonecamcorder-15734_1280 oder ein sonstiges Smartphone benutzest:   Dass es telefonieren kann, ist fast schon Nebensache. Die Funktion, auf die es mir heute ankommt, ist die Videokamera. Jedes Smartphone kann Video aufnehmen. Selbst wenn der Ton nicht besonders gut ist, dass Bild ist allemal gut genug, dass Du Dich selbst aufnehmen und danach anschauen kannst. Genau das empfehle ich Dir. Nimm Dich selbst auf und schau das Video danach kritisch an. Einmal mit und einmal ohne Ton. Dabei wirst Du viele Dinge entdecken, die wir in den vergangenen Trainiglettern besprochen haben. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

P.S.: Das Mädel auf dem Bild hat kein Smartphone in der Hand. Das macht aber nichts. Du kannst Dich nämlich auch mit einer anderen Kamera aufnehmen. Mit dem Smartphone hast Du einfach vermutlich weniger Aufwand.

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Kaufe Dir ein Stativ. (Ein cooles Modell findest Du weiter unten.)
  2. Nimm Deine nächste Präsentation mit dem Smartphone auf Video auf.
  3. Schaue Dir das Video an.
  4. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die Du wieder machen möchtest.
  5. Schreibe Dir 2 Aspekte auf, die du bei der nächsten Präsentation anders oder besser machen willst.
  6. Setze die beiden positiven Punkte bei Deiner nächsten Präsentation ein. Und arbeite am Verbesserungspotential.
  7. Freue Dich darüber, dass Du Dir auch selbst Feedback geben kannst. Und dass Du besser wirst.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du Dir die Mühe nimmst, Dich selbst aufzunehmen, hast Du die Chance besser anzukommen.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Stativ für Videoaufnahmen mit dem Smartphone

Originell, praktisch, schnell: Das Stativ in Pferdeform für Videoaufnahmen mit dem pferdestativ-00Smartphone. So entgeht Dir keine Präsentation mehr. Denn das Stativ ist sofort einsatzbereit. Du brauchst nur die Pferdeschnauze aufzuspannen und schon schnappt es zu. Dein Smartphone hält zielsicher auf Deine Präsentation. Die ideale Unterstützung um ein Video-Selfie zu machen. So kannst Du Dich nach er Präsentation nochmals kritisch analysieren. Ohne teure Kamera. Denn Du hast  die Kamera schon in Deinem  Smartphone. Ob iPhone 7, 6, 5, Samsung, HTC oder LG: Alle Smartphones, die weniger breit sind als 8.5 cm, passen in die Pferdeschnauze.

In meinem Shop kannst Du das Pferde-Stativ bestellen.

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken„.

 

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

Wer noch besser präsentieren, Tipps, Übungen und Empfehlungen will, kann sich gratis in unserem Trainingletter eintragen. Und selbstverständlich erfährst Du auch welches die häufigsten Fehler sind.

Gratis bei www.descubris.ch

 

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith
Speaker und Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Lautstärke mit der 3-Gelenk-Regel

9. November 2015

Rhetorik-Tipp: 3-Gelenk-RegelBeim Thema Lautstärke denken die meisten nur an die Lautstärke der Stimme. Doch da gibt es noch mehr.

Stell Dir vor, Du bist in einem kleinen Sitzungszimmer mit 5 Leuten. Einer hält eine Präsentation. Er reisst seine Arme hoch zu einer Pose wie die der Statue von Christus, der Erlöser, in Rio de Janeiro. Dein Bauchgefühl sagt Dir: „Hier stimmt etwas nicht.“ Ja, genau. Wenn Du genauer wissen willst, was nicht stimmt, dann schaue Dir die Details im Video hier an:
„Körpersprache und Lautstärke“ oder „Aller guten Dinge sind drei“.

Die Umsetzung/Übung findest Du ebenfalls auf dieser Seite: „Körpersprache und Lautstärke“ oder „Aller guten Dinge sind drei“.

Wie immer: Übung macht den Meister.

Wenn Dir der Tipp gefällt, dann teile ihn doch einfach in den sozialen Medien wie Facebook, XING und Co..

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

 

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken“.

 

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

Möchten Sie wissen, welches die häufigsten Fehler beim Präsentieren sind?

Gratis bei www.descubris.ch

 

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith
Speaker und Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

Fussball als anschauliche Analogie

1. Oktober 2015

Analogie FussballEin meines Erachtens sehenswerter Redner ist Daniele Ganser, Friedensforscher und Historiker aus der Schweiz. Er schafft es immer wieder meine Aufmerksamkeit während fast 2 Stunden zu halten, obwohl die Inhalte schwer verdauliche Kost sind. Ich habe mich gefragt: „Wie macht er das?“ Die Erkenntnis aus dieser Analyse kann auch Deine nächste Präsentation viel einfacher verständlich machen.

Er arbeitet u.a. mit Analogien. Er vergleicht also einen Sachverhalt mit einem anderen. Den einen Sachverhalt, den wir noch nicht kennen, vergleicht er mit einem Sachverhalt, den wir bereits kennen. Und schon macht es beim Publikum „klick“. In diesem Beitrag will ich eine Analogie erwähnen, die er in seiner Vorlesung: „Regime-Change in der Ukraine?“ eingesetzt hat.

Daniele Ganser vergleicht einen Regimewechsel (regime change) mit dem Auswechseln eines Spielers beim Fußball. Jeder kennt das : Der Trainer, einer von außerhalb des Spiels, greift ins Spiel ein und hofft durch die Auswechslung, dass das Spiel anders verläuft. Natürlich, aus Sicht des Trainers, besser als vorher. Genauso ist es bei einem Regimewechsel: Jemand von außerhalb will einen der bisherigen Spieler, in diesem Fall den Regierungschef, auswechseln. Ebenfalls mit dem Ziel, dass die Resultate anders sein werden.

Analogien können natürlich für alle Themen eingesetzt werden: Technische Themen, Produktpräsentationen, Jahresabschlüsse etc.

Im folgenden YouTube-Video beginnt die Erklärung der Fussball-Analogie ab Minute 02:36 und dauert bis Minute 04:53.

Weiterführende Literatur zum Thema Rhetorik:

Neu präsentieren: Begeistern und überzeugen mit den Erfolgsmethoden der Werbung

von Gerriet Danz

Bestellen bei www.amazon.de

Mehr Tipps und Tricks zum Thema Rhetorik:

Die häufigsten FehlerDie häufigsten Fehler beim Präsentieren

von Thomas Skipwith

Gratis bei www.descubris.ch

Weiterführende Literatur zum Thema Krieg und Frieden:

Europa im Erdölrausch: Die Folgen einer gefährlichen Abhängigkeit

von Daniele Ganser

Bestellen bei www.amazon.de

Wir sind die Guten: Ansichten eines Putinverstehers oder wie uns die Medien manipulieren

von Mathias Broeckers

Bestellen bei www.amazon.de

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Wohin mit den Händen?

31. Juli 2015

Wohin mit den Händen? Eine Variante.Die Körpersprache ist ein wichtiger Bestandteil jeder Form von Kommunikation. Insbesondere auch bei Präsentationen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, eine Serie von Videos aufzunehmen mit den gröbsten Fehlern und den besten Tipps für eine bessere Körpersprache. In diesem Beitrag teile ich Tipp Nummer 5 zum Thema Körpersprache bei Präsentationen.

„Wo soll ich bloß mit meinen Händen hin?“ ist eine Frage, die ich in meinen Trainings oft höre. Es gibt natürlich mehrere Möglichkeiten. Was ich Dir NICHT empfehle, ist die Hände in die Taschen zu stecken. Das nimmt den Händen die Möglichkeit mitzureden. Ausserdem schränkt es gemäss einer Studie der Columbia University den Sprachfluss ein und führt zu mehr „Ähs“. Wenn Du sehen willst, was Du mit den Händen machen kannst, dann schaue Dir mein Video an.

Zum Video: Rhetorik-Tipp „Wohin mit den Händen?“ an. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Stell Dir vor Du bist in einer Sitzung und präsentierst vor Deinen Kollegen.
  2. Sprich den Satz: „Diese Aufgabe liegt noch in weiter Ferne.“ Gleichzeitig zeigst Du mit einer grossen Handbewegung nach links oben*. Auch Dein Blick geht nach links oben.
  3. Wunderbar. Du hast Deine Aussage durch Gestik unterstützt. Dabei musstest Du keinen Moment daran denken wohin Deine Hände gehen sollten.
  4. Nutze diesen Tipp für Deine nächste Präsentation.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unseren Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

 

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken“.

Der Wurm muss dem Fisch schmecken von Thomas Skipwith

Der Wurm muss dem Fisch schmecken

Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten

von Thomas Skipwith und Reto B. Rüegger

Neu: 3. Auflage, 2015

Bestellen bei www.descubris.ch (jetzt auch auf Englisch)

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith, Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website

Rhetorik-Tipp zur Körpersprache: Schau mir in die Augen, Kleines!

1. Juli 2015

Rhetorik-Tipp zur KörperspracheHumphrey Bogart sagt im Film Casablanca zum Abschied zu Ingrid Bergmann*: „Schau  mir in die Augen, Kleines!“ Eine legendäre und berührende Szene.

Die Körpersprache ist ein wichtiger Bestandteil jeder Form von Kommunikation. Insbesondere auch bei Präsentationen. Deshalb habe ich mich dafür entschieden, eine Serie von Videos aufzunehmen mit den gröbsten Fehlern und den besten Tipps für eine bessere Körpersprache. In diesem Beitrag teile ich Tipp Nummer 4 zum Thema Körpersprache bei Präsentationen.

Blickkontakt ist nicht nur für Filmstars wichtig. Jeder, der vor Publikum präsentiert, tut gut daran, mit den Zuschauern Blickkontakt zu halten. Dank Blickkontakt trete ich in einen Dialog mit dem Publikum. Auch wenn akustisch nur der Präsentierende zu hören ist. Dank dem Blick in die Augen, weiss ich als Präsentierender, wie es dem Publikum geht. Schlafen schon ein paar, hat jemand eine Frage oder beantworten die Zuschauer bereits Ihre E-Mails? Michael Rossié, ein Trainer-Kollege aus München, nennt es treffend so: „Präsentieren ist wie flirten mit ganz vielen.“ Und das geht nur mit Blickkontakt.

Wenn Du sehen willst wie das geht, dann schau Dir den Rhetorik-Tipp „Schau  mir in die Augen, Kleines!“ an. Viel Spass und Erkenntnisgewinn!

Die Umsetzung/Übung sieht so aus:

  1. Tue so, wie wenn Du vorne in einem Sitzungszimmer stehen würdest. Du stehst vorne in der Mitte. Du sprichst frei ohne PowerPoint-Präsentation.
  2. Jetzt sprichst Du die ersten 10 Sätze Deiner nächsten Präsentation. Beispiel: „Sehr geehrte Damen und Herren, gestern habe ich in den Nachrichten gehört, dass …“
  3. Achte darauf, dass Du in die Runde schaust, wie wenn dort Zuschauer sitzen würden. Schaue  nicht auf Deine Notizen, nicht auf den Boden, nicht an die Decke, nicht aus dem Fenster.
  4. Wiederhole das mehrere Mal.
  5. Wunderbar. Du wirst einen stärkeren Kontakt zu Deinem Publikum etablieren.
  6. Nutze diesen Tipp für Deine nächste Präsentation.

Wie immer: Übung macht den Meister. Nur wenn Du den Tipp zu Herzen nimmst, wird es Deinem Publikum beim nächsten Mal leichter fallen Dir seine Aufmerksamkeit zu schenken.

Demnächst gibt es wieder eine neue Folge wie Du die Körpersprache für Präsentationen optimal einsetzen kannst. Falls Du das nicht verpassen willst und die wichtigsten Tipps und Tricks für Deine Präsentationen haben möchtest, dann schreibe Dich in unserem Trainingletter ein.

Ich wünsche Dir viel Erfolg!

Thomas Skipwith

*Auf dem Bild ist nicht Ingrid Bergmann, sondern Humphrey Bogart’s Frau Lauren Bacall zu sehen. 😉

P.S.: Weitere Tipps zu überzeugenden Präsentationen gibt es im Buch „Der Wurm muss dem Fisch schmecken“.

Der Wurm muss dem Fisch schmecken von Thomas Skipwith

Der Wurm muss dem Fisch schmecken

Mit Power präsentieren und rhetorisch punkten

von Thomas Skipwith und Reto B. Rüegger

Neu: 3. Auflage, 2015

Bestellen bei www.descubris.ch (jetzt auch auf Englisch)

 Thomas Skipwith, Speaker, Trainer, Coach, Rhetorik-Europameister

Thomas Skipwith, Experte für Präsentationen vor Publikum

Blog | Facebook | Twitter | | Xing | LinkedIn | Website